Die Gedanken sind frei

Wie schön, dass das so ist und ich höre bei diesem Gedanken immer die Melodie aus einer Werbung, die mir damals schon so gut gefiel. Hintergrund meiner Gedanken dazu ist, dass jeder Mensch seine eigenen Gedanken, seine Phantasie und seine Meinung hat, zu allen möglichen Themen. Der Gedanke ist für mich, dass jeder Mensch sich durch andere Dinge, oder Geschehnisse inspirieren lässt und vielleicht auch verändert, und wie Du Dir schon denken kannst; ich - als krankhafter Optimist - glaube, dass jeder Mensch das Ziel hat, ein besserer Mensch zu werden. Natürlich weiß ich, dass das nicht so ist. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt ;)

 

Sicher bin ich keine Heilige, aber eines ist mir wichtig, ergo mein freier Gedanke, nämlich der Wunsch, dass es unserer Gesellschaft nie an Toleranz fehlt. Toleranz, Menschen so zu nehmen wie sie sind. Jedem Einzelnen das Recht auf Meinungsfreiheit und seine Lebensweise zu lassen. Mein Gedanke ist einfach Menschen zu tolerieren, ohne sich anzufeinden. Keine Gruppen zu bilden „dafür“, oder „dagegen“. Ich beziehe das nicht auf radikale Gedanken, im Gegenteil.

Mir persönlich ist z. B. die Hautfarbe, Nationalität, Ernährungsform, Lebensweise, Beruf etc. völlig unwichtig. Das Leben, welches Du lebst ist Deines und nur Du versuchst für Dich die beste Form davon zu leben.

 

Ich nehme hier eine Haltung an, die durch meinen Charakter, meine Lebensform, meine Erfahrungen, meine Gefühle, geformt wird. So wird es auch Dir gehen, auch wenn Du völlig anderer Meinung bist. Aber ich toleriere Dich, denn Du bist Du und ich bin ich. Ich verurteile Dich nicht für Deine Meinung, jedoch kann ich Deine Einstellung gegebenenfalls nicht teilen. Trotzdem kann ich mit Dir einen Kaffee trinken, mit Dir Zeit verbringen, wenn wir uns diese Zeit gegenseitig schenken wollen.

 

Es gibt Erlebnisse anderer, die man manchmal – persönlich - nicht versteht.

Sei es den Motorradfahrer, der die Kurve in der Schnelligkeit packen will, obwohl (oder weil) sein Kumpel in genau dieser Kurve den Tod gefunden hat. Es gibt die krebskranke, junge Frau, die alle Therapien abbricht und glaubt und hofft, der Krankheit mit Kräutern und gutem Willen trotzen zu können.

Es gibt unzählig viele Menschen, die zu keiner ärztlichen Vorsorge gehen und sich später wundern, dass sie sterbenskrank werden. Es gibt vieles, was wir nicht verstehen, doch auch vieles, was wir tolerieren sollten. Wir kennen die Gedanken und Ängste anderer nicht und haben auch nicht das Recht, sie deshalb zu verurteilen.

 

Schöner ist doch, wie ich finde, der Gedanke, dass wir alle ein freundliches Miteinander leben. Die Zeit, die uns geschenkt wird möglichst friedlich und herzlich miteinander zu verbringen. Vielleicht diese mit einem, für Dich besonderen Menschen, tiefsinnig zu nutzen, oder gemeinsam zu lachen, obwohl wir nicht immer einer Meinung sind.

 

Also lasst uns gemeinsam das Leben genießen und versuchen, eine bessere Form unserer selbst zu werden :-)